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Mittwoch, 3. August 2022

Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner - Hörspiel Teil 3 "Siegfried" – Meinung

Siegfried wird von Mime großgezogen, einem Zwerg vom Volk der Nibelungen. Diesem hat Siegfrieds sterbende Mutter das Versprechen abgenommen, sich um ihn zu kümmern. Als Mime aber durch einen mysteriösen Wanderer erfährt, welche Macht in Siegfried steckt, will er seinen Adoptivsohn für seine eigenen Zwecke ausnutzen. Siegfried soll seinen Mut unter Beweis stellen und Fafner töten, eine ehemaligen Riesen, der sich in einem Drachen verwandelt hat. Doch dies gelingt Siegfried nur mit den Resten eines magischen Schwerts, welches neu geschmiedet werden muss. Aus der Ferne beobachten Wotan und sein alter Feind Alberich das Geschehen. Beide haben es auf den magischen Ring abgesehen, der von Drachen bewacht wird. Wird es Siegfried gelingen, den Drachen zu besiegen und was hat es mit den mysteriösen Wanderer auf sich?

Der dritten Teil des Hörspiels, "Der Ring des Nibelungen – Siegfried“ von Richard Wagner, herausgegeben vom Rundfunk Berlin-Brandenburg, erzählt die Geschichte Siegfrieds. Wie bereits im zweiten Teil des Hörspiels schaffen es die Sprecher an der richtigen Stelle Spannung zu erzeugen. Die Sprecher sind authentisch und passen zu ihren Rollen, wobei ich mir für Siegfried eine andere, markantere Stimme gewünscht hätte. In diesem Teil kommt die musikalische Untermalung leider etwas kurz, aber der Teil fügt sich perfekt in diese wunderbaren Hörspiel-Reihe ein.

Fazit: Teil 3 der Reihe kommt leider nicht an die Stärken des ersten Teils heran, steht aber seinem direkten Vorgänger in nichts nach. Eine tolle und interessante Neuinterpretation von Richard Wagners Bühnenkunstwerk.



Freitag, 8. Juli 2022

Der große Gatsby von F. Scott Fitzgerald - Meinung

New York in den goldenen Zwanziger des letzten Jahrhunderts: Rauschende Partys, Champagner ohne Ende und eine Gesellschaft voller Oberflächlichkeiten. Mitten drinnen der junge Millionär Jay Gatsby, der jedes Wochenende auf seinem Anwesen Partys veranstaltet, die weit über die Grenzen von West Egg (New York) bekannt sind. Auf Gatsbys Partys ist jeder willkommen, aber kaum einer kennt den mysteriösen Gastgeber, um den so viele Gerüchte im Umlauf sind. Was ist der Sinn dieser Partys, und welches Geheimnis verbirgt Mr. Gatsby ?

Die Geschichte wird aus der Sicht von von Nick Carraway erzählt, einem jungen Mann der als Wertpapierhändler in New York arbeitet und in direkter Nachbarschaft zu Jay Gatsbys imposanten Anwesen ein Haus bezieht. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Als Leser sind wir anfangs, wie die Gäste von Gatsby ahnungslos, wer Mr Gatsby eigentlich ist. Nach und nach schauen wir hinter der Fassade von Gatsby und erkennen seine Einsamkeit. Das Buch setzt sich mit den Ausschweifungen und der Dekadenz der  goldenen Zwanziger („Roaring Twenties“ ) sowie den sozialen Umbrüchen auseinander. Anfangs hatte ich Probleme mit den vielen Namen, dies hat sich aber im Laufe der Geschichte verändert. Es war teils erschreckend zu lesen, wie oberflächlich die Gesellschaft vom Autor beschrieben wird. Das Ende passt wunderbar zur Geschichte.

Fazit: Ein zeitloser Klassiker, der heute (leider) wieder aktuell ist. In einer oberflächlichen Welt sollten wir uns die Zeit hinter der Fassade von Menschen zu blicken. Niemand sollte eine Rolle spielen, es sollte jeder so sein und akzeptiert werden wie er ist.




Freitag, 24. Juni 2022

Am Ende ist es ...LEBEN von Mr Swaeger - Rezensionsexemplar

Bevor ich etwas über das Buch schreibe, möchte ich mich beim Autor für sein Vertrauen bedanken. Danke für dieses Buch und den sehr privaten Einblick in deine Gedankenwelt, den täglichen Kampf gegen eine Krankheit, den man nicht gewinnen kann und einem Gesundheitssystem, was dringend überarbeitet werden sollte.

Der menschliche Körper ist ein faszinierendes „Bauwerk“. Er erträgt Schmerz, Leid und Jahre voller Entbehrungen und doch ist er genauso zerbrechlich. Eine falsche Entscheidung, einen Moment der Unachtsamkeit und nichts ist mehr wie es vorher war. Der Autor Mr. Swaeger beschreibt in seinem Buch „Am Ende ist es…LEBEN“, was für ein Kraftakt und emotionale Achterbahnfahrt die Pflege seiner kranken Tochter ist. Oftmals werden die kleinsten Errungenschaften zunichte gemacht, oft sind es zwei Schritte vor und drei zurück, aber Aufgeben ist keine Option. Beim Lesen des Buches hatte ich Tränen in den Augen und auch jetzt, wenn ich diese Zeilen schreibe, füllen sich meine Augen erneut mit Tränen. Ich habe sehr großen Respekt vor der Leistung der Familie. Das Buch ist vielleicht nicht perfekt, aber genau das macht das Buch aus, es ist authentisch und ehrlich. Der Autor beschreibt einzelne Situationen aus seinem Alltag und ergänzt diese an den richtigen Stellen mit weiteren Informationen.

Mir als Leser war nicht bewusst, welche Hürden man als pflegende Person nehmen muss um Hilfe zu erhalten. Das Interview am Ende des Buchs mit einer Pflegekraft zeigt uns nochmal deutlich, woran wir als Gesellschaft arbeiten müssen und welche enorme Belastung Pflegekräfte ausgesetzt sind.

Fazit: Menschen, die sich um eine zu pflegende Person kümmern, sind die wahren Helden unserer Gesellschaft. Wobei Held trifft es nicht ganz: Es sind Engel ohne Flügel, die sich schützend vor einen stellen und all den Schmerz auf sich nehmen und niemals aufgeben. Ein wichtiges Buch für alle, die sich mit dem Thema Pflege von Angehörigen befassen wollen oder müssen.




Dienstag, 21. Juni 2022

Bookstagram - Wir müssen reden!

Auf Bookstagram hat sich vieles verändert, die eigene Reichweite sinkt, die eigenen Beiträge werden anderen Nutzern kaum noch angezeigt und Reels bekommen leider einen hören Stellenwert, leider oft ohne wirklichen Inhalt. 

#wahrebuchblogger sind auf Bookstagram

- weil sie Bücher lieben

- wollen keine sinnfreien Reels sehen

- Bücher stehen bei uns im Vordergrund

Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?“ (Buch von Richard David Precht) Ich liebe „gute Bücher“, wobei „gut“ ja immer relativ ist. Bücher sind für mich wie eine Reise zu fremden Welten. Jedes Buch und jeder Autor hat so seine Eigenarten, sei es eine bildhafte Sprache, die Fähigkeit, einen zu fesseln oder eine von 1000 anderen Besonderheiten und diese Besonderheiten liebe ich zu entdecken. 




Mittwoch, 15. Juni 2022

Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner - Hörspiel Teil 2 Die Walküre - Meinung

Der Held Wehwalt ist auf der Flucht und versteckt sich bei Sieglinde, der Gattin Hundings. Als Hunding heimkehrt wird schnell klar, dass Wehwalt eigentlich Siegmund heißt und zur jenen Gruppe gehört, die er erfolglos verfolgt und gejagt hat. Sieglinde mischt für Hunding ein Schlafmittel und erzählt Siegmund von einem mächtigen Schwert, welches im Stamm einer Esche steckt und nur von jemanden herausgezogen werden kann, der in höchster Not ist. Beide verbringen eine Nacht zusammen…

Währenddessen herrscht in Walhall Zwietracht, Wodans Tochter die Walküre Brünnhilde soll dafür sorgen, dass Siegmund aus den bevorstehenden Kampf zwischen Siegmund und Hunding hervorgeht. Wodans Frau schlägt sich aber auf die Seite von Hunding, da Hunding Opfer des Ehebruchs wurde. Wie wird der Kampf ausgehen und welches Geheimnis verbirgt Sieglinde.

Im zweiten Teil des Hörspiels, "Der Ring des Nibelungen" die Walküre von Richard Wagner Herausgegeben vom Rundfunk Berlin-Brandenburg setzt die Handlung vom 1. Teil fort. Wotan befürchtet einen Angriff Alberichs, der weiterhin auf Rache aus ist und will die im Kampf gefallenen Helden, die von den Walküren in der errichtete Burg Walhall gebracht werden um sich scharen.  Die Sprecher schaffen es an der richtigen Stelle Spannung zu erzeugen, Ich hätte mir aber eine längere Spieldauer gewünscht, mit knapp unter einer Stunde ist die Spielzeit etwas kurz gehalten, Stellenweise hätte ich mir  eine ausführlichere Erzählweise gewünscht. Das großartige Stück Musikstück „Der Walkürenritt“ kommt auch kurz vor.

Fazit: Nicht so stark wie der 1.Teil aber noch immer ein tolles Hörspiel mit fantastischen Sprechern.



Dienstag, 14. Juni 2022

Der Ring des Nibelungen - Das Rheingold vom Rundfunk Berlin-Brandenburg - Meinung

Die Rheintöchter bewachen das Rheingold, einen zauberhaften Schatz, der zur maßloser Macht verhilft, wenn sein Besitzer der Liebe abschwört und einen Ring aus dem Gold schmiedet. Dem Zwerg Alberich vom Volk der Nibelungen gelingt dies, nachdem er von den Rheintöchtern verspottet wurde, raubt er das Gold und unterwirft da das gesamte Nibelungenvolk. Alberich zwingt sein Volk, für ihn in den Goldminen Nibelheims zu arbeiten. Währenddessen haben die Riesen Fasolt und Fafner auftragsgemäß die Burg Walhall fertiggestellt. Wotan, der Gottvater hatte ihnen als Gegenleistung die Göttin Freia, welche das Geheimnis der ewigen Jugend hütet, versprochen. Wotan gilt als Herr der Verträge, ein Vertragsbruch kommt für ihn nicht infrage. Ein Wettlauf um Macht und Reichtum beginnt.

Das Hörspiel der Ring des Nibelungen - Das Rheingold, vom Rundfunk Berlin-Brandenburg, ist der 1. Teil der„ modernen“ Adaption von Richard Wagners Oper. Zwar wurden für das Hörspiel einige Passagen weggelassen, und die Sprache angepasst, aber es wirkt noch alles sehr harmonisch. Die Sprecher wirken authentisch und passen wunderbar in ihre verschiedenen Rollen. Wagners Version hat zwar ihren eigenen Charme und Dermatologie aber das Hörspiel ist wie bereits erwähnt moderner.

Fazit: Wem Wagners Version zu altbacken oder zu lange ist, wird hier bestens unterhalten.

Freitag, 13. Mai 2022

Die sieben Säulen der Weisheit von T. E. Lawrence - Meinung

Das Buch "Die sieben Säulen der Weisheit" ist ein 1926 erschienener autobiografischer Kriegsbericht, der jedoch eine Menge Hintergrundinformationen über das Leben und die Mentalität der arabischen Völker zeigt. Als sich diese 1916 gegen das Osmanische Reich erheben, kämpft der britischer Agent Thomas Edward Lawrence in vorderster Front an ihrer Seite gegen die Osmanen. Lawrence ist den arabischen Völkern in Freundschaft verbunden und empfindet tiefe Bewunderung für sie.
Das Buch ist recht umfangreich und langatmig für heutige Verhältnisse, mir persönlich haben einige historischen Personen nichts gesagt, das Nachschlagen hat meinen Lesefluss etwas gestört. Aber es war interessant zu lesen, wie vielseitig und zugleich erschreckend der 1. Weltkrieg doch war, viele von uns kennen die verlustreichen und schrecklichen Schlachten in Frankreich, die wenigsten aber kennen den arabischen Kriegsschauplatz.
Der arabische Schauplatz war ein reiner Guerillakrieg und beschränkte sich im Wesentlichen auf Hinterhalte und Handstreiche auf kleinere osmanische Militärposten und Sprengstoffanschläge.

Fazit: Geschichtlich ist das Buch sicherlich überholt, aber zeigt, was mutige Menschen erreichen können, wenn sie für ihre Freiheit kämpfen.




Donnerstag, 12. Mai 2022

Larissas Lebenspoesie von Kati Diermann - Rezensionsexemplar

Für Larissa bricht eine Welt zusammen. Ihre Mama hat den Kampf gegen den Krebs verloren, in ihrer Trauer gibt sie ihrem Vater eine Mitschuld für den Tod. Mitten im pubertären Gefühlschaos weiß sie nicht, wohin mit ihren Gefühlen, Larissas Gefühlswelt zeigt immer mehr depressive Tendenzen. Ihr Vater erkennt die Gefahr und will sie zum Psychologen schicken, Larissa isoliert sich immer mehr, eine Spirale von negativen Gedanken und Gefühle nimmt ihren Anfang.

Das Buch „Larissas Lebenspoesie“ von Kati Diermann gibt uns einen Einblick in die Gefühlswelt einer 17 Jährigen, die mit dem Tod der Mutter und der dazugehörigen Trauer lernen muss umzugehen. Das Buch wirkt sehr authentisch, es ist ehrlich geschrieben und wirkt sehr persönlich und genau damit hatte ich ein kleines Problem. Mir ist es beim Lesen oft schwer gefallen, eine Distanz zwischen Larissas negative Gedanken und der eigenen Gefühlswert aufzubauen, das Buch kann einen runterziehen, was aber nicht negativ gemeint ist. Das Buch besteht aus 520 Seiten, hauptsächlich Geschichte, aber auch einiger Gedichte, die uns einen weiteren Einblick in die Gefühlswelt von Larissa zeigen. Für mich war das Buch aber stellenweise etwas zu langatmig.

Ich bin, was die Bewertung betrifft unschlüssig. Als Jugendroman ( und ich denke, das ist auch die Zielgruppe ) ist es ein gutes und wichtiges Buch, hier vermisse ich nur eine Triggerwarnung sowie einen Hinweis zum Info-Telefon Depression der Stiftung Deutsche Depressionshilfe unter 0800 3344533. Als Erwachsener ist es mir teilweise schwer gefallen Larissas Handlungen zu verstehen, weil mir hier die Bezugspunkte fehlen.
Fazit: Eine Achterbahnfahrt der Gefühle, mit vielen Tiefen, aber auch Hoffnung das alles irgendwie gut wird.

Montag, 9. Mai 2022

Tote wird man nicht los von Sebastian Garthoff - Rezensionsexemplar

Die Frau des Bürgermeisters Annabell Ballas ist tot, mit einem eingeschlagenem Schädel erwacht sie mitten im Wald. Ohne Erinnerungen, wie sie dorthin gekommen ist. Als ihr dann auch noch die 17 Jährige Priscilla über den Weg läuft; nutzt Annabell die Chance um von Ihr zu naschen, plötzlich gibt es zwei untote Frauen, voller Wut und Hunger im Bauch machen sie sich auf dem Weg in die Stadt um Antworten zu bekommen. Nicht in die Stadt sondern raus will der Lokaljournalist Lorenz Hardmann, der eigentlich andere Pläne für sein Leben hatte, als in einer kleinen Ortschaft zu versauern.


Das Buch "Tote wird man nicht los" von  Sebastian Garthoff ist ein Genre Mix aus Komödie und Horror, voller Humor beschreibt der Autor auf 142 Seiten, was wohl einem Untoten durch den Kopf geht, wenn er von den Toten erwacht und wie er mit der neuen Situation zurechtkommt. Die ab und an blutigen Abschnitte sind genau das Gegenteil, sie sind teils detailreich und sicherlich nicht für jeden Leser geeignet. Was mich persönlich beim Lesen gestört hat, sind die vielen Figuren und die doch recht knappen Kapitel. Ich hätte mir einen Focus auf die verstorbenen Frau des Bürgermeisters gewünscht. Die Vielzahl an Protagonisten fand ich doch recht störend, was den Lesefluss betrifft.

Fazit: Ein kurzweiliger Ausflug in die Welt der Untoten, der hätte interessant werden können, jedoch nicht ganz meinen Geschmack getroffen hat.

2,5 von 5 Untote



Freitag, 6. Mai 2022

Das Necronomicon - Thortis Buchtalk

„Es ist nicht tot, was ewig liegt, und in fremder Zeit wird selbst der Tod besiegt.“ Dies ist der einzige Satz, der aus den Necronomicon bekannt ist. Das Buch wurde im Jahr 730 von Abdul Alhazred  in Damaskus geschrieben und macht seine Leser verrückt. Über Konstantinopel und Spanien gelang es in die neue Welt. Alle Religionen haben das Buch verboten, es heißt aber, das einige Exemplare in der geheimen Bibliothek das Vatikan zu finden sind. Das Buch gilt als Schlüssel zu allen verbotenen Welten. Soviel zur Legende, in Wirklichkeit ist das Buch eine literarische Erfindung von H.P Lovecraft. Das Buch taucht das erste Mal 1923 in der Kurzgeschichte "Der Hund" von Lovecraft auf. Kennt Ihr Bücher, die es nicht wirklich gibt? Welches davon würdet ihr lesen?



Freitag, 1. April 2022

Die Zeitmaschine von H. G. Wells - Meinung

Klappentext:

Ungläubig staunen die Gäste des genialen Tüftlers über das, was er ihnen berichtet: Mit einer Zeitmaschine sei er achthunderttausend Jahre in die Zukunft gereist. Und dann erzählt er vom Leben zweier Gattungen dort, den kindlichen Eloi und den garstigen Morlocks, die unter der Erde hausen, unterdrückt vom Herrenvolk oben im Grünen. Oder ist es gar nicht so, sondern ganz anders? Fieberhaft lauscht der Besuch, während der Zeitreisende die ganze Wahrheit enthüllt. Mit H. G. Wells’ 'Zeitmaschine' reist der Leser in eine fantastische Utopie von der Zukunft der Menschheit.
 
Meinung: 
In der Ich-Perspektive begleiten wir als Leser den namenlosen Tüftler bei seiner Reise durch die Zeit.  Der Zeitreisende stellt sich dabei als mutiger, jedoch auch überheblicher Mensch dar. Ohne die Hintergründe zu kennen, urteilt er über das Volk der Eloi sowie der Morlocks und stellt den Menschen, die zur seinen Zeit gelebt haben, als überlegene „Rasse“ dar. Als Leser erforschen wir zusammen mit den Zeitreisenden die ferne Zukunft, ABER die Überheblichkeit hat mich stellenweise schon gestört. Auch scheint das ganze Bild des Tüfflers nicht ganz stimmig zu sein, mich hat seine „sportliche Art“ sehr überrascht. Als Leser hätte ich mich gefreut zu erfahren, was die Menschheit bis dahin alles erlebt hat, leider wird darauf kaum eingegangen. Das Buch „Die Zeitmaschine“ (erschienen im englischen Original 1895) mag für seine Zeit spektakulär gewesen sein, doch ist das Thema Zeitreisen in der Popkultur bereits ausführlich durchgekaut.
 
Fazit:

ein interessanter Gedankengang der im Jahre 1895 sicherlich neu war, aber das Buch spielt so weit in der Zukunft, dass das Thema Zeitreisen eher sekundär ist, die Geschichte könnte auch auf einen fremden Planeten spielen.

Donnerstag, 31. März 2022

Das Bildnis des Dorian Gray - Meinung

Bei diesem Werk handelt es sich um eine urheberrechtsfreie Ausgabe.

Dorian Gray ist jung, wunderschön und ziemlich naiv , diese Mischung inspiriert den Maler Basil Hallward der letzte Hand an ein lebensgroßes Porträt des lebensfrohen Dorian Gray legt. Der Maler würde das Bild sehr gerne ausstellen, doch Dorian fühlt sich unwohl bei dem Gedanken, dennoch schenkt Basil Hallward Dorian Gray das Bild. Schnell wird der zynische und geistreiche Lord Henry auf Dorian Gray aufmerksam und nimmt ihn unter seine Fittiche. Dorian Gray fürchtet um seine Schönheit und wünscht sich, dass das Porträt für ihn älter wird und er sein jugendliches Aussehen beibehält. Unter den Einfluss von Lord Henry wird aus  Dorian Gray ein gewissenloser selbstliebender Mensch, der vor nichts zurückschreckt, doch seine Taten bleiben nicht ungesühnt, mit jeder schlechten Tat verändert sich das das Porträt immer etwas mehr…
 
Dorian Gray lebt den Traum der ewigen Jugend, Oscar Wilde nimmt uns mit und zeigt uns, wie aus den Naiven jungen Dorian ein Narziss und menschenverachtendes Individuum wird.  Typisch für das viktorianische Zeitalter, ist die Sprache hochtrabend und poetisch. Aus heutiger Sicht kann man sagen, das Buch sei ziemlich frauenverachtend und an einer Stelle sogar antisemitisch. Dies war aber leider der damalige Zeitgeist, lässt man dies außer acht, bekommt man hier ein zeitloses Meisterwerk. Mir persönlich hat die Tiefgründigkeit gefallen, die zeigt, dass Aussehen ist nicht alles ist.
 
Fazit „Das Bildnis des Dorian Gray“ ist zurecht ein zeitloser Klassiker.

Freitag, 4. März 2022

Thortis Buchtalk Inspired Inner Genius - Rezensionsexemplare

Was wäre unsere Welt ohne Visionäre? Die kinderfreundliche Biografien von Inspired Inner Genius gehen dieser Frage auf den Grund und stellen die Fakten der wichtigsten, historischen Personen kindergerecht dar. 

Es werden die wichtigsten Eckpunkte der jeweiligen vorgestellten Person bildlich und mit kurzem Text vorgestellt. Ein Glossar erklärt die im Text befindlichen "Fremdwörter", für meinen Geschmack könnte das Glossar ein Tick besser / kindergerechter aufgearbeitet werden.

Die Bilder sind sehr liebevoll gestaltet und machen sogar den großen Lesern Spass.  

Ich habe die Biographien über Steven Jobs, Kobe Bryant und Albert Einstein lesen dürfen, wer aber im Internet schaut, wird noch viele weitere interessante Personen entdecken.

Die Vorstellung der Bücher möchte ich mit einem kurzen Zitat von Steve Jobs beenden, welches perfekt zu dieser Reihe passt:

“Hab den Mut, deinem Herzen und deiner Intuition zu folgen. Du weißt schon, wer du gerne werden möchtest.”

Fazit: Für die kleinen und großen Visionäre dieser Welt.


Dienstag, 15. Februar 2022

Ohne Heute gäbe es morgen kein Gestern von Yves Bossart - Meinung

Seit über zweitausend Jahren versucht die Philosophie anhand von Gedankenspielen, Antworten auf die grundlegenden Fragen des Lebens zu finden. Das Buch „Ohne Heute gäbe es Morgen kein Gestern“ von Yves Bossart stellt ein paar dieser Gedankenexperimente ausführlich vor und lädt den Leser dazu ein, diese Fragen zu beantworten. Hier ein Beispiel: Wenn ich mein Gehirn mit dem meines Nachbarn tausche – wer wohnt dann wo?

Fazit: Gedankenspiele machen Spaß und sind interessant, Ich hätte mir gerne mehr Gedankenspiele und weniger das drum herum gewünscht, wobei auch das stellenweise interessant war. Aufgrund der „geringen“ Seitenanzahl kann der Autor nicht tiefer in die Materie einsteigen, aber es ist ein nettes Buch für zwischendurch



Dienstag, 26. Oktober 2021

Frankfurter Buchmesse 2021 - Fazit

Das war sie also, die erste Frankfurter Buchmesse nach der Corona Absage 2020. Was war gut und was muss der Veranstalter der Buchmesse unbedingt nochmal überdenken und was wünsche ich mir für die nächste Buchmesse 2022?

Gefallen hat mir, dass die Messehallen nicht so überlaufen waren, die Gänge waren breit genug und das Hygienekonzept war stimmig, die Abläufe waren perfekt organisiert, dafür von meiner Seite ein großes Lob. Durch die Absage einiger großen Verlage sind die kleineren mehr in den Fokus gerückt, dies finde ich großartig.

Jetzt zu den Punkten wo die Buchmesse in meinen Augen nachbessern muss:

Es ist traurig und beschämt mich, dass eine Autorin ihren Debütroman auf dem Blauen Sofa des ZDF nicht präsentieren kann, weil ein Verlag mit Rechtsradikalenpublikationen in direkter Nachbarschaft platziert wurde. Die Autorin und ihre Familie werden seit Monaten von Rechtsextremen bedroht,  hier hätte ich mir mehr Fingerspitzengefühl seitens der Buchmesse gewünscht. Der Umgang mit den Rechten Verlagen muss überdacht werden. Diese können zwar nicht ausgeladen werden, weil Messen  öffentliche Veranstaltungen sind und der Grundrechtsbindung unterliegen. Würden sie von der Messe nicht zugelassen werden, könnten diese klagen und das gerichtlich klären lassen, die Büchse der Pandora wäre geöffnet und weitere Rechte Verlage könnten dies Ausnutzen. Es war genug freie Fläche vorhanden, den entsprechenden Verlag hätte man wo anders hinsetzen müssen!

Ein weiterer Punkt waren die fast leeren Hallen 4 und 6 (Internationale Verlage). Schon am Freitag waren einige Stände nicht mehr besetzt und am Messesamstag war noch weniger los. Ich finde es für eine internationale Messe schade, dass viele Stände am Wochenende einfach leer waren. Leere Hallen bedeuten weniger Besucher und Hand aufs Herz, wer hat den wundervollen Stand von Lettland gesehen? Eine Hommage an den Herbst, in schwarz weiß?

Was wünsche ich mir für die FBM 2022?

Ich würde mir wieder mehr Stände, mehr Autoren und vor allem mehr Besucher wünschen, aber nicht so viele wie die Jahre vor Corona. Außerdem ein besseres Fingerspitzengefühl für die Platzierung der Stände. Vielleicht wäre es für die Buchmesse gut mehr Hallen zu nutzen. Die ausländischen Aussteller nicht extra zu platzieren, sondern mehr durchzumischen, warum kann ein so schöner Stand von Lettland nicht neben Heyne stehen?

Fazit: Die Buchmesse 2021 fühlte sich an wie ein Schatten aus alten Tagen. Es war schön wieder auf der Frankfurter Buchmesse zu sein, aber ich hoffe die Messe findet ihren alten Glanz wieder.

Nachtrag: Ich liebe die Vielfalt der Frankfurter Buchmesse, unterschiedliche Religionen friedlich nebeneinander. Länder die vor weniger als 100 Jahren noch im Krieg gegeneinander waren vereint in derselben Messehalle, Menschen aus aller Welt, wo Hautfarbe oder Religion keine Rolle spielen vereint durch die Liebe zu Bücher, gibt es etwas schöneres?




Donnerstag, 19. August 2021

Das geheime Leben der Bäume: Was sie fühlen, wie sie kommunizieren - die Entdeckung einer verborgenen Welt von Peter Wohlleben - Hörbuch

Beschreibung: Erstaunliche Dinge geschehen im Wald: Bäume, die miteinander kommunizieren. Bäume, die ihren Nachwuchs, aber auch alte und kranke Nachbarn liebevoll umsorgen und pflegen. Bäume, die Empfindungen haben, Gefühle, ein Gedächtnis.

Unglaublich? Aber wahr! Der Förster Peter Wohlleben erzählt faszinierende Geschichten über die ungeahnten und höchst erstaunlichen Fähigkeiten der Bäume. Dazu zieht er die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse ebenso heran wie seine eigenen unmittelbaren Erfahrungen mit dem Wald und schafft so eine aufregend neue Begegnung für die Leser: Wir schließen Bekanntschaft mit einem Lebewesen, das uns vertraut schien, uns aber hier erstmals in seiner ganzen Lebendigkeit vor Augen tritt. Und wir betreten eine völlig neue Welt...

Meinung: Bäume sind mehr als „nur“ Holz Lieferanten. Sie fühlen und kommunizieren, sie sorgen nicht nur dafür, dass wir Menschen einen Ort zum entspannen und wohlfühlen haben, sondern auch für die Luft, die wir atmen. Das (Hör) Buch macht uns deutlich, dass wir unser Leben mit Bäumen und dem Wald überdenken müssen. Fachwörter kommen kaum bis wenig vor und wenn dann werden sie direkt erklärt. Ein wenig hat mich gestört, dass man nicht erfährt was Lehrbuch und was die Meinung des Autors ist.

Sprecher: Roman Roth liest das Hörbuch mit kaum einer Emotion herunter, was stellenweise etwas „monoton“ sein kann aber zum Tenus eines Sachbuchs passt. Ich habe das Hörbuch bei meinem täglichen Waldspaziergang gehört, so dass keine Langeweile aufkam.

Fazit: Das Buch hat mir bewusst gemacht, dass Bäume und Wälder nicht selbstverständlich sind und nicht Wälder ein eigener Mikrokosmos an Leben bieten, sondern jeder einzelne Baum. Das Buch macht Lust unsere Wälder neu zu erkunden und beim nächsten Mal genau hinzuhören.




Donnerstag, 12. August 2021

"Gute Laune ist ein Kriegsartikel" Deutsche und amerikanische Trickfilme, Comics und Cartoons als Mittel der Propaganda während des Zweiten Weltkrieges von Niels Schröder - MEINUNG

Klappentext:

Im Zweiten Weltkrieg existierte neben der militärischen Konfrontation auch ein »gezeichneter Kriegsschauplatz«: Anhand der Bereiche Comic, Cartoon und Trickfilm untersucht Niels Schröder die zeichnerischen Frontverläufe der sich bekriegenden Humorkulturen in den USA und in Deutschland.

Die USA waren Anfang der 1930er Jahre sowohl im Zeichentrickfilm als auch im Genre der Comic-Hefte federführend. Auf deutscher Seite war die nationalsozialistische Führung bestrebt, eine eigene Humorindustrie aufzubauen. Hitler war bekanntlich ein Bewunderer Walt Disneys, und Propagandaminister Joseph Goebbels versuchte nach 1939, aus den von Deutschland besetzten Ländern talentierte Zeichner anzuwerben. Unter dem Druck des Krieges entstanden so einige beachtenswerte deutsche Zeichentrickfilme.

Meinung: Niels Schröder beschreibt in seinem Buch „Gute Laune ist ein Kriegsartikel“ die Geschichte des „Humors“ von der Weimarer Republik bis hin zur NS Zeit und vergleicht amerikanische mit deutscher Zeichentrickfilmkultur, hebt die Unterschiede aber auch die Gemeinsamkeiten hervor. Für das Deutsche Reich war es wichtig die Moral an der Heimatfront hochzuhalten und ein wenig von den Verlusten und verlorenen Schlachten abzulenken. Für Walt Disney und anderen Zeichentrickzeichnern aus den USA war es nicht nur wichtig die Soldaten an der Front zu unterhalten, sondern auch ihren Vorsprung im Sachen Comics weiter auszubauen.

Fazit: Humor ist wahrscheinlich genauso wichtig dafür einen Krieg zu gewinnen wie Waffen und Munition.  Der Versuch des NS Regimes die Humorkultur zu beschneiden und in Ketten zu legen, ist zum Glück gescheitert. Das Buch ist eine interessante Lektüre für Comic Fans und allen denen Humor wichtig ist, egal wie dunkle die Zeiten sind, man darf nie seinen Humor verlieren.




Mittwoch, 7. Juli 2021

Die Vermessung der Welt von Daniel Kehlmann - Meinung

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts machen sich zwei junge Visionäre an die Vermessung der Welt. Carl Friedrich Gauß in Deutschland und Alexander von Humboldt im Rest der Welt.

Gauß beschäftigt sich mit Mathematik und Astronomie und schreckt auch nicht davor zurück in der Hochzeitsnacht aus dem Bett zu springen, um eine Formel zu notieren. Alexander von Humboldt kämpft sich durch die Steppe, erklimmt jeden Berg und kriecht in jedes Erdloch. Als sich beide Forscher 1828 in Berlin treffen um sich auszutauschen merken beide schnell wie ähnlich und doch verschieden sie sind. Zwischen beiden Männern entsteht eine tiefe Freundschaft.

Das Leben der beiden großen Denker wird kapitelweise abwechselnd und chronologisch wieder gegeben. Als Leser wechseln wir zwischen Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß hin und her und erfahren, was diese beiden Menschen so großartig aber auch „seltsam“ macht. Ab dem 11. Kapitel setzt die Handlung wieder am Anfang ein und bei den Treffen der beiden an. Was mich ein wenig gestört hat, war der Wechsel zwischen den einzelnen Charakteren, ich persönlich hätte lieber erstmal über das Leben von Alexander von Humboldt und dann das von Carl Friedrich Gauß gelesen. Der Autor schafft es geschichtliche Fakten und Fiktionen gekonnt zu vermischen.

Fazit: Geschichte und die Naturwissenschaften müssen nicht langweilig sein. 



Donnerstag, 1. Juli 2021

Meine Geschichte: 50 Erinnerungen aus fünfzig Jahren im Dienste der Nation von Mohammed bin Rashid Al Maktoum - Meinung

Klappentext:

Ich habe die Meilensteine aus meinem Leben für mein Volk aufgezeichnet. Wenn ich die Zeit fand, habe ich mich an Ereignisse zurückerinnert, Erinnerungen an vergangene Jahre festgehalten und die herausragenden Momente von unserem Zusammenleben, dem Aufbau unserer Nation und dem Geschmack des süßen Erfolgs hier notiert. Dies ist nur ein Teil der Geschichte unserer geliebten Nation. In der Zukunft werden Emiratis jedoch in diesen Seiten ein Zeugnis davon finden, wer wir früher waren und wo wir arbeiteten, lachten und liebten, als wir unsere Nation formten. Ich hoffe, dass wir -während wir unsere Zukunft gestalten -auch von den Erinnerungen an unsere Vergangenheit lernen können. Krisen und Hindernisse werden uns nicht aufhalten oder bremsen Wir werden nicht zögern oder uns durch Zweifel aufhalten lassen. Anhand dieser Erinnerungen wird man erkennen, wie wir eine Nation aufgebaut haben. Mit diesen einfachen Worten hoffe ich, dass man ein wenig Weisheit und ein Spiegelbild meiner Liebe für unsere Nation und unser Volk erkennen kann.Ich teile diese Worte in der Hoffnung, dass sie vielleicht unseren jungen Menschen in den Vereinigten Arabischen Emiraten und in der gesamten arabischen Welt sowie all denen, die ihre Nationen aufbauen und Hoffnung für die Zukunft und die Zukunft ihrer Völker verbreiten möchten, als Inspiration, Hilfe und Lehre dienen können. Mohammed bin Rashid Al Maktoum

Das Buch " Meine Geschichte: 50 Erinnerungen aus fünfzig Jahren im Dienste der Nation" von Mohammed bin Rashid Al Maktoum Ist keine typische Biografie, es ist eher eine bedeutende Sammlung von Anekdoten und Erinnerungen aus dem Leben des Mannes der seine Visionen und seine Träume wahr werden lässt und nur das Beste für sein Volk und seine Mitmenschen will. Die Geschichte von Mohammed bin Rashid Al Maktoum ist eng mit der Geschichte Dubais und der Vereinigten Arabischen Emirate verknüpft. Als Leser erfahren wir nicht nur geschichtliches rund um Dubai, sondern auch Weisheiten, die jeder für sich anwenden kann, um seine Träume zu verwirklichen.

Fazit: Ohne Scheich Mohammed bin Rashid Al Maktoum wäre Dubai und die VAR (Vereinigte Arabische Emirate) nicht das, was sie heute sind. Ich empfehle jedem das Buch vor oder bei seinem Dubai Urlaub zu lesen. Ein tolles Buch und ein Vorbild für uns alle.



Freitag, 18. Juni 2021

Eine kurze Geschichte des menschlichen Körpers von Bill Bryson - Meinung Hörbuch

Wer Bill Bryson kennt weiß, dass er keine halben Sachen macht. In seinem neuen Buch geht es um das Wunderwerk des menschlichen Körpers und dabei lässt der Autor nichts aus. Von den Haarwurzeln bis zu den Zehen, von der Geburt bis zum Tod ist alles dabei und das sachlich mit einer gesunden Prise Zynismus und ganz wichtig mit viel Humor. Leider konzentriert sich Bill Bryson zu sehr auf den angelsächsischen Raum und lässt ein wenig den Rest der Welt außen vor. Das (Hör)buch schafft es, dass medizinisches Wissen verständlich und lebensnah vermittelt wird.

Sprecher: Wunderbare, verständliche Aussprache. Oliver Rohrbeck trägt das Hörbuch spannend und interessant vor. 

Fazit: Niemand schafft es trockene Themen so humorvoll und doch lehrreich zu übermitteln. Bill Bryson hat an alles gedacht.