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Freitag, 15. Oktober 2021

Die Wächter – Dunkle Verschwörung von Sergej Lukianenko und Iwan Kusnezow - Rezension

Alexej Romanow ist ein frisch gebackener „Andere“ der Nachtwache in Samara, doch viel Zeit sich an die neue Situation zu gewöhnen, bleibt ihm nicht. Denn im Zwielicht ist unbekanntes Wesen aufgetaucht, welches ungeahnte Kräfte besitzt und dieses Wesen hat großes Interesse an Alexej, obwohl seine Aura keine Besonderheiten aufzeigt und er kein besonders starker Anderer ist. Worin liegt Alexejs Besonderheit?

Die „neuen“ Wächter sind zurück. Im 2. Band der „neuen Wächter“ Reihe erfahren wie mehr über die Anderen, die ein geheimes Leben unter uns Menschen führen. Zwar gefällt mir Band Zwei der „Neuen Wächter Reihe“ besser als der Erste, allerdings hat die Reihe bei weitem nicht die „Magie“, welche die erste Wächter Reihe um Anton Gorodezki hat. Während der Beginn der Wächter Bücher die Magie im Vordergrund stand, steht nun die Bürokratie und das Festhalten am Status quo zwischen Dunklen und Lichte.

ACHTUNG MOGELPACKUNG, der Autor hat das Buch zusammen mit Iwan Kusnezow geschrieben, leider wird der Co-Autor auf den Umschlag nicht erwähnt.

Fazit

Stärker als sein Vorgänger, aber leider nicht mehr das, was die Wächter Reihe für mich besonders gemacht hat.

3 von 5 Sterne



Dienstag, 15. Juni 2021

Die Wächter - Licht und Dunkelheit von Sergej Lukianenko und Arkadi Schuschpanow - Rezension

Dmitri Drejer ist Lehrer und Magier an einer Schule für „Die Anderen“. Er unterrichtete dort dunkle und lichte Vampire, Magier, Hexen und Gestaltwandler. Sein Alltag gerät aus den Fugen als eine junge lichte Dschinn die Schule besucht. Schnell freundet sie sich mit anderen an und sie nennen sich “Der Club der toten Dichter“. Dmitri Drejer entdeckt eines Tages seltsame Vorgänge auf dem Schulhof und denkt zunächst an einen harmlosen Streich seiner Schüler, doch schnell entpuppt sich dieser „Streich“ sich als gewaltige Verschwörung, die das sensible Gleichgewicht zwischen Tagwache, Nachtwache und der Inquisition für immer zerstören könnte.

Das Wichtigste zuerst, dieses Buch hat Sergej Lukianenko NICHT alleine geschrieben. Zwar taucht der Name des Co-Autors Arkadi Schuschpanow auf dem Cover nicht auf, aber ein Blick in das Copyright verrät uns das hier Sergej Lukianenko und Arkadi Schuschpanow zusammengearbeitet haben. Dies merkt man an der Art und Weise, wie die Geschichte(n) aufgebaut sind, mir persönlich fehlt ein wenig der Humor und die Einzigartigkeit der „älteren“ Wächter Bücher.

Das Buch „Die Wächter - Licht und Dunkelheit“ ist der Beginn einer neuen Reihe um die Abenteuer der „Anderen“. Teilweise ist das Buch sehr gesellschaftskritisch, die Jugend, die alte Regeln nicht anerkennen will und sich berufen fühlt, die Welt zu verändern, ein Lehrer gefangen zwischen Tradition und Moderne und die Inquisition (bestehend nur aus den alten Anderen), die den Status Quo aufrecht erhalten will und jegliche Veränderung ablehnt.  Im Buch werden einige andere Autoren genannt (u.a. Stephen King) den Zusammenhang möchte ich nicht verraten, aber es würde erklären, woher King seine Inspirationen bekommt.

Es ist zwar kein Vorwissen aus den älteren Wächter Büchern notwendig, aber um in die Welt der Anderen und des Zwielichts einzutauchen, eignet sich die „alte Wächter Reihe“ eher.

Fazit: Die Schule der „Anderen“ ist zwar kein Hogwarts, aber es ist interessant die Entwicklung der Schüler und der Lehrkraft Dmitri Drejer zu beobachten. Das Buch ist schlechter als seine Vorgänger aber dennoch interessant.

3,5 von 5 Artefakte