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Dienstag, 2. August 2022

Der Koch, der zu Möhren und Sternen sprach von Julia Mattera - Rezension

Der beschauliche Gasthof von Elsa und Robert Walch ist weit über die Grenzen des Elsass bekannt. Während Elsa sich um die Gäste kümmert, verbringt ihr eigensinniger Bruder Robert seine Zeit am liebsten am Herd und in seinem prächtigen Gemüsegarten. Dort spricht und kümmert er sich rührend um seine Möhren und das restliche Obst und Gemüse, denn für Robert sind das nicht nur Erzeugnisse von Mutter Natur, sondern auch seine engsten Vertrauten. Und genau hier liegt das Erfolgsrezept für die leckeren Gerichte. Eines Tages taucht Maggie auf dem Gasthof auf und das Leben von Robert beginnt sich für immer zu verändern.


Das Buch "Der Koch, der zu Möhren und Sternen sprach" von Julia Mattera ist eine Hommage an das Essen, die Natur und ans wunderschöne Elsass. Wobei letzteres kaum erwähnt wird, was ich etwas schade fand, aber die leckeren Gerichte sind meistens typisch Elsässisch. Das Buch lässt sich wunderbar und einfach lesen, es weckt die Lust, raus in die Natur zu fahren. Das Buch sollte man auf keinen Fall mit leerem Magen lesen, da die Gerichte die Robert zubereitet und die Liebe, die er reinsteckt, lassen einem das Wasser im Mund zusammen laufen. Es ist ein typischer Wohlfühl-Sommer-Roman, ideal für den Urlaub bei dem man nichts falsch machen kann .Wie bereits oben erwähnt, finde ich es ein wenig schade, dass nicht mehr über das Elsass erzählt wird.

Am Ende des Buches erwarten dem Leser leckere Rezepte direkt aus Roberts Küche

Fazit: Eine kulinarische Reise ins traumhafte Elsass, die uns zeigt, dass Essen nicht gleich Essen ist. Es müsste mehr Menschen wie Robert geben.
 
3,5 von 5 Möhren