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Freitag, 6. November 2020

Rezension: Liebes Kind von Romy Hausmann - Bloggerstory





Irgendwo in einem abgeschiedenen Wald nahe der tschechischen Grenze steht mitten im Wald eine fensterlose Hütte. Die junge Studentin Lena lebt dort mit ihren zwei Kindern sowie ihrem „Mann“, doch von Harmonie keine Spur, denn der Vater bestimmt die Regeln. Feste Zeiten fürs Essen, zum Lernen und zum Toilette gehen bestimmen den Alltag der Familie. Im Gegenzug versorgt der Mann die Familie mit Lebensmitteln und „Schutz“ vor den Gefahren, die draußen lauern. Eines Tages gelingt Lena und den Kindern die Flucht und der Albtraum beginnt von vorne.

In „Liebes Kind“ von Romy Hausmann ist nichts, wie es zu sein scheint. Zwar beginnt die Geschichte gut und spannend, man fühlt mit den einzelnen Protagonisten buchstäblich mit und fragt sich, wie war es und wie ist es wirklich, jedoch lässt die Spannung plötzlich nach. Es gibt es zu viele Wendungen, die die Geschichte unglaubwürdig und sogar nervig wirken lassen. Was anfangs wirklich ausgereift war, wirkte plötzlich plump und einfach. Auch das Ende hat mich ziemlich enttäuscht, aus einem Psychothriller wurde plötzlich ein Actionthriller, es stand plötzlich nicht mehr der „psychologische“ Machtkampf zwischen Entführer und Opfer im Vordergrund, sondern die pure Action. Wirklich schade für ein Buch, was so gut begonnen hat.

3, 5 von 5 Sternen




Donnerstag, 5. November 2020

Rezensionsexemplar: Rezension: Dein Tod ist mein Freund von Drea Summer - Bloggerstory

 



Familie Körner erfüllt sich einen langersehnten Traum. Helga und ihr Mann Frank und ziehen von Deutschland ins eigene Haus nach Österreich. Dort, in der Steiermark, könnte das Leben sehr schön sein, wäre da nicht das Gefühl ständig beobachtet zu werden. Als dann Helga mysteriöse Botschaften zugespielt werden und die Nachbarn das Ehepaar meiden, wird klar, irgendwas stimmt hier nicht. Doch was hat das alles zu bedeuten und was hat das einsame Haus am Waldrand damit zu tun?

"Dein Tod ist mein Freund" besticht durch ehrliche „Handwerkskunst“. Die Kapitel sind kurz und knackig geschrieben, die Sprache ist solide und bodenständig ohne unnütze Floskeln. Zwar ist die ein oder andere Formulierung vielleicht etwas „unpassend“, was aber den Lesegenuss nicht im Geringsten schmälert, sondern eher hervorhebt. Das Buch ist eben keine Massenabfertigung wie manch ein Fitzek. "Dein Tod ist mein Freund" war mein erstes Buch von Drea Summer, aber sicher nicht mein letztes.

4 Sterne




"Bloggeralltag" - OBM 2020





Wunschvorstellung vs. Realität

Früh aufstehen, dann ein Glas frisch gepresster O-Saft, ein Kaffee, offenfrische Croissants.Man startet den PC, genießt seinen Kaffee und fängt an zu „bloggen“. Wir nehmen uns Zeit, schreiben Autoren oder Verlage an, beantworten E-Mails, trinken unseren zweiten Kaffee, schreiben ein paar Beiträge für den Blog, machen superschöne Bilder, schalten den PC aus, nehmen uns ein Buch und lesen. So schön könnte der „Bloggeralltag“ sein. Leider entspricht diese Vorstellung nicht der Realität, denn „ehrliches“ Bloggen ist gar nicht so einfach. Ich würde behaupten, der größte Teil der Blogger betreiben ihren Blog als “Hobby“, also nichts mit aufstehen und sich gemütlich bei einer Tasse Kaffee an den PC setzen und anfangen. Wir Blogger müssen unser Hobby in unserer Freizeit nachgehen, also eher aufstehen oder länger wach bleiben, frühstücken, an die Arbeit, heimkommen, Familie, Haushalt. Dann noch etwas bewegen, bloggen, lesen ab ins Bett.

Was ist „ehrliches Bloggen“ und warum ist es so wichtig?

Wenn wir über Bücher oder ein anderes Hobby schreiben, dann sollten wir zu uns und vor allem auch zum Autor, Verlag etc. ehrlich sein. Eine gute Bewertung ist zwar für alle Beteiligten auf den ersten Blick sehr schön, bringt aber (im Bezug auf Bücher) den Autor nichts. Autoren brauchen konstruktive Kritik, um sich weiterentwickeln zu können. Deswegen ist eine auf den ersten Blick eine „schlechtere Bewertung“, wenn sie die eigene ehrliche Meinung widerspiegelt, konstruktiv und am besten noch ausführlich beschrieben ist, für alle Beteiligten mehr wert. Auch zukünftige Leser können, wenn sie eine ehrliche Rezension lesen, besser für sich entscheiden, ob sie dieses Buch / Produkt kaufen wollen. Auch der Blogger selber kann von ehrlichen Rezensionen profitieren. Denn sind wir mal ehrlich, welcher Leser hat das Glück nur gute Bücher zu lesen? Es gibt bei Social Media oder bei Blogs leider ganz viele, die nur 4-5 Sterne vergeben, was im Umkehrschluss bedeutet, dass sie sehr viel Glück bei der Auswahl ihrer Bücher haben (was sehr unwahrscheinlich ist) oder, dass sie keine „schlechten“ Bewertungen posten und dann nicht ehrlich sind.

Rechtliches und die Qual der Wahl

Bevor wir einen Blog anfangen, gibt es einige Sachen zu beachten, z.B. welchen Blog-Anbieter nehme ich, brauch ich ein Impressum, was muss drinnen stehen, was ist mit der DSGVO, welche Zielgruppe will ich mit meinem Blog erreichen und vieles mehr. Selbst bei „Social Media“ müssen wir „leider“ inzwischen aufpassen, Kennzeichnungspflicht für Beiträge, um nur eins zu nennen. Selbst wenn unser Blog steht, müssen wir uns mit diesen Themen beschäftigen, denn die rechtlichen Gegebenheiten können sich jederzeit ändern.

Keine Angst vorm Bloggen

Im Internet gibt es unzählige Seiten, die sich mit dem Thema Bloggen beschäftigen und super hilfreiche Tipps haben. Auch Youtube ist hier eine wunderbare Quelle.

Schaut euch um, was es gibt und was euch gefällt. Es gibt so viele Möglichkeiten einen Blog zu betreiben, da ist für jeden etwas dabei.

Der Anfang macht ein wenig Arbeit, aber wenn man übers Bloggen Menschen kennenlernt, die ähnliche Bücher lesen, kommt es zu guten Gesprächen, die die "Arbeit" (aber eigentlich soll es ja Spaß machen ;-) ) auch rechtfertigen. 

Somit nicht verzweifeln, wenn der Besucherzahlen oder Follower gering bleiben, wichtig ist, dass das Bloggen Spaß macht und man am Ball bleibt.

Also ran an die Tasten.








Dienstag, 3. November 2020

Vorstellung Person/Blog - Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?

 







„Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?“ (Buch von Richard David Precht)

Ich liebe „gute Bücher“, wobei „gut“ ja immer relativ ist. Bücher sind für mich wie eine Reise zu fremden Welten. Jedes Buch und jeder Autor hat so seine Eigenarten, sei es eine bildhafte Sprache, die Fähigkeit, einen zu fesseln oder eine von 1000 anderen Besonderheiten und diese Besonderheiten liebe ich zu entdecken. Selten breche ich ein Buch ab, es ist zwar kein "Verbrechen" (Buch von Ferdinand von Schirach), aber dennoch fühle ich mich ein wenig schuldig. Bücher sind für mich meine täglichen Begleiter, ich kann immer und überall lesen, fast wie ein „Talisman“ (Buch von Stephen King) habe ich immer ein Buch dabei. Ich persönlich würde mich nicht als „Der Experte“ (Buch von Mark Allen Smith) in Sachen Bücher bezeichnen oder gar als „Der Spezialist“ (Buch von Mark Allen Smith) in Sachen Rezensionen schreiben, aber dafür versuche ich immer fair über ein Buch zu schreiben. Autoren werden mir immer ein „Mysterium “(Buch von Federico Axat) sein, woher nehmen die nur ihre Ideen?


Hier noch ein paar Fakten über mich

-         Noch 35 Jahre alt

-         Verheiratet

-         Kein Psycho wie Patrick Bateman (AmericanPsycho)

-         Ich liebe Apfelstrudel

-         Lieblingsautoren; Preston & Child, Stephen King, F.Paul Wilson...

-         Ich war ein „Liebes Kind" (Romy Hausmann) sagt jedenfalls meine Mama. 

Noch Fragen? 

Dann schreibt mir, ich würde mich freuen.