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Dienstag, 29. Dezember 2020

Todesurteil von Andreas Gruber - Rezension

Bei Wien taucht die einst vermisste zehnjährige Clara ein Jahr nach ihrem Verschwinden plötzlich wieder auf, ihr gesamter Rücken ist voller Tattoos. Das traumatisierte Mädchen spricht kein Wort. Indessen nimmt an der BKA-Akademie in Wiesbaden der eigenwillige Profiler Maarten S. Sneijder mit seinen Studenten ungelöste Mordfälle durch. Unter ihnen ist auch Sabine Nemez, Sneijders beste Schülerin, die nur durch Maarten S. Sneijders Fürsprechen an der Akademie aufgenommen wurde. Sabine entdeckt einen Zusammenhang zwischen den Mordfällen, doch was hat das aufgetauchte Mädchen aus Wien damit zu tun?

Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez eines der sympathischsten Ermittlerduos im deutschsprachigen Raum sind zurück. Sneijder wirkt wie ein Mentor und Sabine wie eine lernwillige Schülerin, ein wenig erinnert mich das Zusammenspiel an Meister Yoda und Luke Skywalker aus dem Epos Star Wars. Maarten weiss, welche Knöpfe er bei Sabine drücken muss, um sie zu Höchstleistungen anzuregen. Auch Sabine mit ihrem Verstand und dickköpfigen Art gefällt mir sehr gut.

Die Geschichte ist spannend geschrieben mit vielen Wendungen, Das Lokalkolorit in Wiesbaden samt BKA-Gebäude ist wirklich gut recherchiert. Alles in allen ist das Buch ein klasse Thriller und steht Band 1 in nichts nach. Ich freue mich schon auf die weiteren Bände.

5 Sterne

Dienstag, 17. Dezember 2019

Todesfrist von Andreas Gruber - Rezension

Sabine Nemez eine junge Kommissarin beim Münchener Kriminaldauerdienst, will unbedingt zum BKA nach Wiesbaden. Doch ihre Bewerbungen werden alle abgelehnt. Als dann ihre Mutter tot aufgefunden wird, bricht für sie eine Welt zusammen. Zum Trauern bleibt keine Zeit, denn zum einen wird Sabines Vater verdächtigt und dann taucht auch noch der seltsame Maarten S. Sneijder aus Wiesbaden auf. Zusammen mit der jungen Kommissarin will er den wahren Mörder finden. Ein Wettlauf gegen die Uhr beginnt.
Ein Teil der Handlung spielt in München, andere in Dresden und Wien. Die anfangs zusammenhanglosen Geschichten verweben sich im Laufe des Romans immer mehr. Maarten S. Sneijder ist kein typischer Ermittler sowie kein umgänglicher Kerl. Er tritt einfach jedem auf die Füße, aber seine Art ist erfrischend anders. Besonders seine Art, an Informationen zu kommen, hat mir beim Lesen oft ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert, drei Sätze, nicht mehr, nicht weniger.


Das Buch „Todesfrist“ war mein erster, aber nicht mein letzter Gruber.


5 von 5 Sternen