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Freitag, 16. Februar 2024

Die Ballade von Max und Amelie von David Safier - Rezension

Narbe, die einäugige Hündin, kann sich nicht vorstellen, jemals Zuneigung zu erfahren. Doch dann kreuzt der sanftmütige Max ihren Weg, der sich auf der Müllhalde verirrt hat, die Narbe ihr Zuhause nennt.

Er berichtet von seinem idyllischen Leben bei den Menschen, und getrieben von der Sehnsucht nach einem besseren Dasein, schließt sich Narbe dem Fremden auf seiner gefahrvollen Rückreise an. Auf ihrer Reise wird Max von nächtlichen Visionen heimgesucht, in denen er und Narbe ein Liebespaar sind, das von einem Menschen getötet wird. Sind es bloß Träume oder verborgene Erinnerungen? Narbe sträubt sich zunächst gegen die Vorstellung, dass es ihre Bestimmung sein könnte, Max zu lieben. Doch gerade, als sie beginnt, vorsichtig an das Gute zu glauben, tritt der Mensch aus Max' Träumen in Erscheinung …
Dies ist keine herkömmliche, liebenswerte Hundegeschichte und sie ist auch nicht humorvoll. Stattdessen ist sie erschütternd und gleichzeitig von erhabener Schönheit. Obwohl das Thema der Seelenwanderung nicht meinen Geschmack trifft, bleibt es dennoch ein bemerkenswertes Buch. Die kurzen Kapitel erhöhen den Lesefluss.
Fazit: Vielleicht kann man sich streiten, ob Hunde wirklich so denken und handeln, aber wer sich auf die Geschichte einlässt bekommt eine, liebenswerte Geschichte, über Liebe, Freundschaft und Zusammenhalt.

4 Sterne