Mittwoch, 23. September 2020

Tell me!: Wie Sie mit Storytelling überzeugen von Thomas Pyczak - Rezensionsexemplar

Wir alle erzählen eine Geschichte, bewusst oder unbewusst, ob im Beruf, in der Familie oder beim Schreiben. Doch was macht „gutes“ Storytelling aus?  Thomas Pyczak geht dieser Frage auf den Grund und gibt dem Leser auch gleich die Blaupausen für eine erfolgreiche Geschichte mit.

In diesem Buch lernt man


·         Wie schreibe ich Geschichten, die fesseln, inspirieren und im Gedächtnis bleiben

·         Welche Tools und Storytelling-Techniken helfen wirklich weiter

·         Best Practices für alle berufliche Situationen, direkt anwendbar!

·         Und viele weitere nützliche Infos und Techniken rund ums Erzählen

Mich hat das Buch von der ersten Seite an gefesselt, der Autor weiß, von was er schreibt. Die Hintergründe sind gut recherchiert. Ich habe nicht nur etwas über „aktuelles“ Storytelling, sondern auch über die Geschichte des Geschichtenerzählens gelernt. Ein lebensnaher und angenehmer Schreibstil, farbige Diagramme sowie die kleines „Take Aways“ am Ende jeden Kapitels machen dieses Buch zu einem Ratgeber für jeden, der etwas zu erzählen hat oder seinen Geschichten den letzten Schliff geben will. Das Buch ist wirklich die „Eierlegendewollmilchsau“ unter den Sachbüchern zum Thema Geschichten erzählen.

5 von 5 Sternen

Freitag, 4. September 2020

Suchtpotenzial von Maria Kehlenbeck - Rezensionsexemplar:

Eigentlich führt Katja Neumann das perfekte Leben, sie sieht gut aus, hat einen Rezi Mann, zwei Kinder, einen tollen Job und ist eigentlich sehr glücklich, eine glatte 10 auf ihrer Skala. Leider gibt es einen mysteriösen Patienten, der ihr buchstäblich den „Kopf verdreht“.

Das Buch „Suchtpotenzial“ lässt sich schnell und flüssig lesen, leider war mir die Hauptprotagonistin ziemlich unsympathisch und zu selbstverliebt. Dies gibt sich zwar im Laufe der Geschichte etwas, aber dennoch musste ich beim Lesen stellenweise den Kopf schütteln. Wer den Klappentext liest, könnte vielleicht etwas erwarten, was das Buch nicht ist, es ist keine „Liebesschnulze“.

Klappentext:

Wie wird man einen schönen Mann los, dem man eigentlich nicht nahe genug sein kann?Umbringen geht in diesem attraktiven Fall sicher nicht. Als Psychiaterin könnte Katja Neumann ihn vielleicht an die unfähige Kollegin überweisen, bei der sie selbst gerade als Patientin im Wartezimmer sitzt.Doch egal wie mysteriös ihre Erkenntnisse auch sind, es geht so eine unbeschreibliche Anziehung von ihm aus.

Das Ende hat mich etwas ratlos zurückgelassen, ich fand das Ende nicht wirklich rund.

Positiv finde ich das Cover, es ist schlicht und einfach, aber die Ente bringt einfach gute Laune.

 

3,5 von 5 Enten