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Sonntag, 11. August 2019

Flug und Angst von Stephen King - Rezension

Nicht überall wo King draufsteht, ist auch King drin.

Stephen King ist NUR der Herausgeber dieser Geschichten, wer also ein paar spannende Kurzgeschichten vom Meister des Horrors erwartet wird wohl enttäuscht werden. Im gesamten Buch handelt nur eine Geschichte von King (Abgesehen vom Vorwort). Weitere bekannte Autoren sind u. a Kings Sohn Joe Hill, Arthur Conan Doyle, Ray Bradbury, Dan Simmon.

Ein weiterer Minus Punkt, nicht alle Geschichten handeln von Passagier Maschinen, dies hat mich schon enttäuscht.

Für zwischendurch ist das Buch sicher ganz ok, aber zu große Erwartungen sollte man nicht haben.

2 von 5 Sterne

Freitag, 24. Mai 2019

In einer kleinen Stadt (Needful Things von Stephen King - Rezension

Willkommen in Castle Rock,


beachten Sie die folgenden Zeilen als Warnung.
Der anfangs Sympathische Ladenbesitzer Leland Gaunt eröffnet in Castle Rock einen kleinen Laden mit den Namen „Needful Things“, dort findet man allerlei Krimskrams und unnützes Zeug. Doch zwischen all den Plunder entdecken einige Bewohner Dinge, die sie unbedingt haben wollen und machen den DEAL Ihres Lebens. Leland Gaunt kennt die Bedürfnisse seiner Kunden und überlässt, unter der Bedingung, dass er einem seiner Mitbürger einen harmlosen Streich spielen solle die gewünschten Gegenstände.
Ein kleiner Streich kann nicht schaden und doch steckt hinter den vielen Streichen ein perfider Plan.
Neid, Kleinstadtintrigen und Ablehnung, jeder in Castle Rock hat sein Geheimnis.
King hat die einzelnen Charaktere des Buches mit detaillierten Beschreibungen mit sehr gut gezeichnet und miteinander in Verbindung gebracht.
Spannung, die sich mit jeder Seite aufbaut, ein Sheriff der versucht das Chaos zu bändigen und ein explosives Ende runden das Buch ab.
Für mich einer der besseren Bücher von Stephen King.

Bis bald in Castle Rock.

5 Sterne


Donnerstag, 4. Oktober 2018

Mind Control von Stephen King - Rezension

Wo nimmt King nur diese Ideen her? Brady Hartsfield, der Massenmörder aus "Mr. Mercedes", liegt immer noch im Wachkoma. Er schafft es aber, mithilfe einer Spielekonsole Menschen zubeeinflussen und zu steuern. Ex-Detective Bill Hodges muss alles daran setzen, um das Schlimmste zu verhindern.

King kann nicht nur Horror, was er in diesem Buch wieder unter Beweis stellt. Es ist zwar nicht erforderlich Mr. Mercedes und Finderlohn gelesen zu haben, da die Handlung in kurzen Rückblenden erklärt wird, aber um genau zu verstehen, wieso Bill Hodges so einen Hass gegen Brady Hartsfield hat, würde ich die vorherigen Bände zuerst lesen. Mind Control ist zwar kein typischer „Krimi“ wie die Bände davor, aber eine gute Mischung zwischen dem Krimiautor und dem Horrorautor.


4 von 5 Konsolen

Montag, 11. Juni 2018

Rezension: Finderlohn von Stephen King

Würden Sie für unveröffentlichte Werke ihres Lieblingsautors töten und würden Sie diesen Schatz dann vergraben?
Diese Idee hatte auch Morris Bellamy in der Hoffnung die Werke später lesen zu können, blöd nur, dass er wegen eines anderen Verbrechen in den Knast kommt. In der Zwischenzeit findet der junge Peter Saubers die Manuskripte sowie eine Menge Geld. Nach seiner Entlassung kommt Morris Bellamy dem Jungen auf die Spur. Kann Bill Hodges der Detective a. D. aus "Mr. Mercedes" den Wahnsinnigen aufhalten?

Das Buch wechselt am Anfang zwischen Morris und Peter hin und her, die vielen Zeitsprünge hindern ein wenig den Lesefluss, was ich aber in diesem Fall aber gut finde. Es erlaubt dem Leser sich auf die Personen einzulassen und deren Beweggründe besser verstehen zu können. Nach knapp 200 Seiten betritt Bill die Bildfläche. Ich konnte sogar Morris verstehen; die Hoffnung auf den Schatz war quasi seine Motivation die Zeit im Knast durch zu stehen.

Beim Lesen musste ich ab und an das Buch "Sie" (im englischen Original: Misery) von King denken. Und ich stelle mir die Frage, wie weit würde ein Bücherfreund für seine Lieblingsromanfigur bzw. seinen Lieblingsautor gehen? Das Buch kann ohne Vorwissen aus Mr. Mercedes gelesen werden, aber um Bill Hodges besser kennenzulernen und das Schicksal der Familie Saubers verstehen zu können empfehle ich zuerst "Mr. Mercedes" zu lesen.

5 von 5 Sternen