Jeder, der schon einmal in Berlin war, kennt die kleinen süßen Ampelmännchen, doch was hat es mit dieser Kultfigur auf sich? Auf 120 bildreichen Seiten wird die Geschichte dieser Figur beleuchtet, die sehr eng mit der Geschichte Berlins verknüpft ist.
Dienstag, 1. Dezember 2020
Mittwoch, 23. September 2020
Tell me!: Wie Sie mit Storytelling überzeugen von Thomas Pyczak - Rezensionsexemplar
Wir alle erzählen eine Geschichte, bewusst oder unbewusst, ob im Beruf, in der Familie oder beim Schreiben. Doch was macht „gutes“ Storytelling aus? Thomas Pyczak geht dieser Frage auf den Grund und gibt dem Leser auch gleich die Blaupausen für eine erfolgreiche Geschichte mit.
In diesem Buch lernt man
· Wie schreibe ich Geschichten, die fesseln, inspirieren und im Gedächtnis bleiben
· Welche Tools und Storytelling-Techniken helfen wirklich weiter
· Best Practices für alle berufliche Situationen, direkt anwendbar!
· Und viele weitere nützliche Infos und Techniken rund ums Erzählen
Mich hat das Buch von der ersten Seite an gefesselt, der Autor weiß, von was er schreibt. Die Hintergründe sind gut recherchiert. Ich habe nicht nur etwas über „aktuelles“ Storytelling, sondern auch über die Geschichte des Geschichtenerzählens gelernt. Ein lebensnaher und angenehmer Schreibstil, farbige Diagramme sowie die kleines „Take Aways“ am Ende jeden Kapitels machen dieses Buch zu einem Ratgeber für jeden, der etwas zu erzählen hat oder seinen Geschichten den letzten Schliff geben will. Das Buch ist wirklich die „Eierlegendewollmilchsau“ unter den Sachbüchern zum Thema Geschichten erzählen.
5 von 5 Sternen
Freitag, 28. August 2020
Würden SIE den dicken Mann töten? von David Edmonds - Thortis Buchtalk
Eigentlich schreibe ich ungerne Rezensionen über Sachbücher, aber versuche ich es einfach mal.
Ausgesucht habe ich mir das Buch „Würden SIE den dicken Mann töten? Das Trolley-Problem“. Stellen Sie sich folgende Situation vor:
Eine führerlose Straßenbahn (Trolley) rast auf fünf an die Gleise gekettete Menschen zu. Diese werden sterben, wenn die Bahn nicht aufgehalten wird. Sie stehen auf einer Brücke neben Ihnen ein dicker Mann. Wenn Sie ihn auf die Gleise schubsen, wird er sterben, die Straßenbahn jedoch aufgehalten und die fünf anderen Menschen gerettet werden. Wie würden Sie entscheiden?
Egal wie wir uns entscheiden, es sagt sehr viel über uns und unsere Moralphilosophie aus. David Edmonds schafft es in diesem Buch, trotz kleinerer Abschweifungen, das Thema sachlich zu betrachten. In zahlreichen Varianten des Trolley-Experiments wird dem Leser klar, dass sich manche Fragen nicht einfach mit "Ja" oder "Nein" beantworten lassen. Auch wenn die Thematik schon etwas älter ist, ist es dennoch interessant zu erfahren, wie Menschen aus dem Bekannten- und Freundeskreis auf die Frage antworten. Da es ein Sachbuch ist, würde ich nicht empfehlen, das Buch in einem Stück durchzulesen, wenn man sich wirklich damit befasst, kann man sehr viel über seinen moralischen Kompass erfahren. Bleibt am Ende nur eine Frage, würden SIE den dicken Mann töten ?
Mittwoch, 13. November 2019
"Grund dafür sind Verzögerungen im Betriebsablauf" - Wie die Bahn uns alle irre macht von Maria Wiesner - Rezensionsexemplar
Als Pendler habe ich viele dieser Geschichten in ähnlicher Weise selber erlebt und kann bestätigen, dass die Geschichten wahr sein müssen, obwohl diese so unglaublich klingen. Dabei ist der Ausfall des W-Lan noch das kleinste Problem.
Für meinem Geschmack hätte das Buch etwas mehr Sarkasmus vertragen können. Das Buch ist zwar etwas kurzweilig, aber dennoch interessant. Am besten das lässt sich das Buch am Bahnsteig lesen, wenn mal wieder der gewünschte Zug zu spät oder erst gar nicht kommt.
Von mir gibt es 3 von 5 Sternen
Mehr Infos zum Buch gibt es direkt beim Verlag
https://www.harpercollins.de
Freitag, 8. November 2019
Der Rikscha-Fahrer, der das Glück verschenkt von Biyon Kattilathu - Rezension:
5 von 5 Sternen
Mittwoch, 14. August 2019
Männerkrankheiten von Hanna Dietz
Dienstag, 13. August 2019
Wie ich den Reichen ihr Geld abnahm: Die Karriere eines Hochstaplers von Jürgen Harksen
Deswegen wollte ich in den nächsten Tagen Bücher zeigen, die zwar schon älter sind, aber in meinen Augen dennoch lesenswert sind.
Ich fange an mit:
Wie ich den Reichen ihr Geld abnahm.
Wie blind macht uns Gier?
Jürgen Harksen ist vielleicht Deutschlands beliebtester "Hochstapler". Wer das Buch gelesen hat, versteht wie es zu der Finanzkriese kommen konnte.
Das Buch war damals recht aktuell und ist es noch immer.
Montag, 22. Juli 2019
Kaiser Franz Joseph Mythos und Wahrheit - Rezension
Früh stand Franz Joseph im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Familie sowie des gesamten Hofes.
Die stolze Mutter Sophie beobachtete die körperliche und geistige Entwicklung ihres Sohnes ziemlich penibel. Franz Joseph wurde früh als potenzieller Nachfolger auf dem Kaiserthron aufgebaut.
Der zukünftige Kaiser hatte nur eine kurze Kindheit. Vielleicht liegt hier der Grund für die Verschlossenheit und den spartanischen Lebensstil des Kaisers, der sich selber als erster Beamter des Staates sah.
Das Buch gibt einen tollen Einblick in das Leben des Kaisers und dem Leben am Wiener Hof. In kurzen Kapiteln werden die einzelnen Lebensabschnitte des Kaisers aufgezeigt der zu sich selber hart war aber ein großes Herz für seine Frau (Kaiserin Sisi) und den Hofstab hatte.
Viele, leider ziemlich kleine Bilder, lassen den Leser am Leben des Kaisers teilhaben. Ein gelungenes Buch über Kaiser Franz der 68 Jahre die Monarchie in Österreich regierte.