Mittwoch, 13. März 2019

Ich bin die Rache von Ethan Cross - Rezension

Die Shepherd-Agentin Maggie sucht verzweifelt nach Ihrem Bruder, der vor vielen Jahren vom Serientäter, "The Taker" entführt wurde. Nach einem Hinweis, den sie im vorherigen Band der Reihe erhielt, kommt sie ihm nun näher, doch plötzlich verschwindet Maggie spurlos. Special Agent Marcus Williams und sein Bruder Francis Ackerman jr., machen sich auf die Suche nach Maggie und Zetteln dabei einen Krieg an.

Wenn man von den vielen Rechtschreibfehlern einmal absieht, ist dieses Buch ein guter Abschluss der Reihe um den sympathischen Serienmörder Francis Ackerman jr. Ein weiterer Nachteil ist das Ende der Geschichte, dieses kommt urplötzlich, hier hätte ich mir etwas anderes, „harmonischeres“ Ende gewünscht. Aber das Ende lässt auch auf eine eventuelle Vorsetzung hoffen.

Aber nichtsdestotrotz ist es ein super spannendes Buch. Hier hat jeder Charakter mit den Schatten seiner Vergangenheit zu kämpfen. Und nicht jeder wird diesen Kampf unbeschadet überstehen.

Es ist empfehlenswert die anderen fünf Teile vorher zu lesen.

Dienstag, 5. März 2019

Rezension: Parceval - seine Jagd beginnt von Chris Landow

Der Ex Polizist Ralf Parceval, der eigentlich lebenslänglich im Gefängnis sitzen sollte, wird für einen Spezialauftrag aus dem Knast geholt, doch Parceval jagt nicht nur die Mörder eines Kindes, sondern auch die Geister seiner Vergangenheit.
Wer immer unter den pseudonym Chris Landow schreibt, ist ein wahrer Meister seines Fachs!
Ralf Parceval ist vergleichbar mit Jack Reacher, aber Parceval lässt sich eher durch sein Herz als durch seinen Verstand leiten.
Ich hoffe, dass die Reihe einen würdigen Nachfolger erhält. Das Buch ist ein richtiger Pageturner und macht süchtig. Ganz klare Leseempfehlung!

5 Sterne

Montag, 18. Februar 2019

Todesmelodie von Andreas Franz / Daniel Holbe - Rezension

Nach ihrer Entführung kehrt Julia Durant zum Frankfurter K11 zurück.
Doch gerade der erste Fall nach ihrer traumatischen Entführung verlangt Julia Durant alles ab.
Eine kanadische Studentin wird nach einer Party tot in ihrem Bett aufgefunden.
Sie wurde unter Drogen gesetzt, brutal vergewaltigt und zu Tode gequält.
und auch die anderen Partygäste haben aufgrund von Drogenkonsum keinerlei Erinnerungen mehr an den Abend. Aufgrund ihrer psychischen Situation wird Julia Durant von dem Fall abgezogen, bevor dieser abgeschlossen ist. Es beginnt ein perfides Spiel, in dem ein bestimmtes Musikstück eine wichtige Rolle spielt.

Respekt an Daniel Holbe, es ist sicher nicht einfach in die Fußstapfen von Andreas Franz zu treten und eine bestehende Reihe so fortzusetzen, dass man die Fans der Julia Durant Reihe nicht verschreckt.
Daniel Holbe hat den in Fragmenten vorliegenden Roman von Andreas Franz zu einem sehr guten Abschluss gebracht. Was mir persönlich an Todesmelodie gefällt, ist die Tatsache, dass auch die anderen Figuren, Helmer, Kaufmann, Seidel) mehr Spielraum bekommen. Julia Durant muss sich in Todesmelodie etwas zurückstecken, was der Reihe einen frischen Touch verpasst. Aber auch Julias Gegenstück aus Offenbach (Peter Brand) bekommt eine kleine Gastrolle. Das Buch ist unterhaltsam und spannend leider kommt das Ende einwenig plötzlich aber dennoch

5 von 5 Sternen