Dienstag, 19. Mai 2020

Rezension: Tot bist du perfekt von JP Delaney

Abbie Cullen wacht in einem Krankenhaus auf. Offensichtlich hatte sie einen Unfall und hat diesen überlebt, doch schnell wird klar, etwas stimmt mit Abbie nicht. Tim, ihr „geliebter“ Ehemann und zugleich erfolgreicher Programmierer erzählt ihr, dass er jahrelang daran gearbeitet hat, sie wieder zu bekommen, schnell wird ihr klar, sie ist nicht Abbie, sondern nur eine Kopie. (ich denke du meinst nicht "du" sondern "sie"?)
Ich habe einen Thriller erwartet und ein Leseerlebnis bekommen. Das Buch deckt sehr viele Themenbereiche ab u.a. Künstliche Intelligenz, Ethik, obsessive Liebe, Autismus und ein rätselhafter Kriminalfall. JP Delaney schafft es diese Themenfelder perfekt und spannend zu vereinen. Die kurzen Kapitel lassen das Buch flüssig lesen, auch wenn die Erzählform anfangs etwas gewöhnungsbedürftig ist, so passt sie zum Buch. Man kann die einzelnen „Gedankengänge“ von Abbie mitverfolgen und ihre Entwicklung miterleben. „Tot bist du perfekt“ ist nicht nur ein außergewöhnlicher Sci-Fi -Thriller, sondern ein echtes Leseerlebnis. Wieweit darf die Entwicklung von künstlicher Intelligenz gehen?

Von mir gibt es 5 von 5 Cobots

1 Kommentar:

  1. irgendwie kommt mir der Inhalt bekannt vor, war das nicht auch ein amerikanischer Film unter einem anderen Titel...?
    werde versuchen es in der Stadtbibliothek zu kriegeb´n, denn es hört sich als "genau mein Ding" und sehr interessant an..
    danke für die Vorstellung, ich wünschte mir oft du würdest mehr Kommentare zu deinen interessanten neuen Buch - Vorstellungen bekommen.
    liebe Grüße...angelface.

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