Freitag, 21. Februar 2020

Rezensionsexemplar: Rezension: Frankfurt am Mord von Uwe und Jonas Torsten Krüger

Ein Toter in der Regentonne im Hinterhof eines Bordells mitten im Frankfurter Bahnhofsviertel. Für Hauptkommissarin Karola Bartschs eigentlich ein klarer Fall oder doch nicht, den die Spuren führen statt ins Rotlichtmilieu ins Europareservat Kühkopf-Knoblochsaue. Und da bliebt noch die Frage, wie kommt ein Pinguin in den Main ?
 Am Anfang dauert es etwas, bis man die einzelnen Charaktere zugeordnet hat, was etwas verwirrend sein kann. Wer sich aber auf das Buch einlässt, bekommt mit „Frankfurt am Mord“ einen Krimi, den man viel zu selten findet. Die hessischen Eigenarten sind prima herausgearbeitet, ein Lokalkolorit den man leider nicht so oft in Frankfurter Krimis findet. Mich hat es gefreut, dass die Ermittler auch mal Schwäche zeigen und Ängste haben, dies macht sie sehr menschlich.
Was mir weniger gut gefallen hat, sind die Themen Ornithologie und Botanik, einen großen Teil des Buches einnehmen.
Für mich 4 von 5 Bembel

1 Kommentar:

  1. Ich muss sagen, mir gefällt der Gedanke, dass ein Krimi auch ein wenig auf die Region eingeht, in der er spielt. Krimis, die so "0815" geschrieben sind und somit in der jeder Stadt spielen könnten, finde ich ein wenig fad.

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