Dienstag, 29. März 2022

Das Monstrum von Stephen King - Rezension

Eigentlich ist Haven eine kleine verschlafene Stadt in Maine. Das Leben dort könnte so schön sein, wäre da nicht dieses geheimnisvolle Ding, versteckt unter der Erde. Als Bobbi Anderson beim Spazieren gehen über dieses seltsame Ding stolpert, verändert sich das Leben in Haven schlagartig und aus der beschaulichen Kleinstadt wird ein Ort des Grauens.

Stephen King sagt von sich, er habe das Buch „ das Monstrum“ unter Alkohol und Kokain Einfluss geschrieben, dies erklärt die stellenweise abstruse Ideen, die in diesem Buch vorkommen. Aber es gibt auch eine „gute Seite“ (sofern man bei Drogen und Alkoholmissbrauch von einer guten Seite reden kann), ich habe noch nie so detailliert die Gedankengänge und die Gefühlswelt eines Alkoholikers beschrieben gesehen wie in diesem Buch. Jim Gardener ist der beschriebene Alkoholiker und einer der Hauptprotagonisten in diesem Werk. Die Charaktere werden ziemlich genau beschrieben, was die Figuren zwar lebendig macht, aber das Buch auch relativ dick. Mit 1072 Seiten ist das Buch kein Leichtgewicht. Anfangs bin ich gut in die Geschichte gekommen, aber in der Mitte war ich von den teilweisen langen und unnötigen Passagen genervt. Zum Ende hin konnte ich wieder besser in die Geschichte eintauchen.
Das Ende fand ich persönlich extrem schwach.

Fazit: Dieser King ist anders, er ist persönlich und laut. Das Setting war nicht ganz meins.
 
3 von 5 Sternen



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