Dienstag, 14. Juli 2020

Der Talisman von Stephen King und Peter Straub - Rezension

Der zwölfjährige Jack Sawyer begibt sich auf eine Reise quer durch die Vereinigten Staaten sowie durch die „Territorien“, eine Welt voller Magie. Die Territorien sind unserer Welt ähnlich und doch so verschieden. Jack ist auf der Suche nach dem geheimnisvollen und mächtigen Talisman, der u.a. die Macht besitzt seine sterbenskranke Mutter zu heilen.
Erwartet hatte ich eine Fantasygeschichte ähnlich wie „der dunkle Turm“ von Stephen King. Leider wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt. Ich mag zwar die ausschweifende Erzählform von King, allerdings hat sie mich hier doch ein wenig gestört. Auch das „Flippen“ (der Wechsel zwischen den Welten) empfand ich als etwas anstrengend. Was mir aber widerum sehr gut gefallen hat, waren die „Territorien“. Gerne hätte ich mehr über diese Welt, deren Geschichte, über die einzelnen Protagonisten etc. erfahren. Ich wäre gerne länger in den „Territorien“ geblieben. Der Tod eines Protagonisten hat mich wirklich traurig gemacht.
Der Talisman von King ist eine Reise, bei der nicht immer alles glatt verläuft, die man zwar gerne macht. Man ist aber auch froh, wenn sie vorbei und das Buch abgeschlossen ist. Das Buch handelt von Freundschaft und Vertrauen, aber auch von Verrat, Missgunst, und Neid.
Nicht der beste King.

Von mir gibt es 3,5 Sterne

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