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Buchrezension zu "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" von Jules Verne

Die Reise zum Mittelpunkt der Erde von Jules Verne ist eine Mischung aus wissenschaftlichem und abenteuerlichen Roman.
Professor Lidenbrock und sein Neffe finden in einem uralten Buch eine verschlüsselte Nachricht, die den Professor nicht mehr loslässt. Zusammen schaffen sie es (wobei Axel die Lösung vor dem Professor hat), das Rätsel zu lösen. Die Nachricht beschreibt einen Weg, der von einem Vulkan in Island zum Mittelpunkt der Erde führen soll. Zusammen mit seinem Neffen begibt sich der Professor auf diese gefährliche Reise.

Jules Verne verknüpft in diesem Werk wissenschaftliche Theorien des 19. Jahrhunderts (Geologie, Paläontologie, Vulkanologie) mit fiktiver Spekulation, wie z.B. der Hohlwelttheorie. Im Laufe der Geschichte wird dem Leser geologisches und historisches Wissen vermittelt. Besonders hat mir der Gegensatz zwischen Lidenbrock, dem unerschütterlichen Wissenschaftler, und Axel, dem Skeptiker, der im Laufe der Geschichte immer mutiger wird, gefallen.

Der Schreibstil ist eine pseudodokumentarische Erzählung im Tagebuchstil mit den von Jules Verne gewohnten, gut recherchierten Details wie wissenschaftlichen Beschreibungen, Koordinaten, Gesteinsanalysen und Mineralnamen.

Fazit

Wissenschaft trifft Fiction. Warum zu den Sternen reisen, wenn unter uns noch unerforschte Geheimnisse zu finden sind.

Buchrezension zu Die Reise zum Mittelpunkt der Erde von Jules Verne ist eine Mischung aus wissenschaftlichem und abenteuerlichen Roman.


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