WRITERS-IN-PRISON-DAY: Ein Tag für die Freiheit des Wortes

Jedes Jahr am 15. November findet der WRITERS-IN-PRISON-DAY statt. Dieser internationale Gedenktag wurde ins Leben gerufen, um Schriftstellerinnen und Schriftsteller zu würdigen und zu unterstützen, die für das grundlegende Menschenrecht auf Meinungsfreiheit kämpfen.

Der Tag soll auf das Schicksal derjenigen aufmerksam machen, die zu Unrecht inhaftiert, verfolgt oder sogar getötet wurden, weil sie ihr Recht auf freie Meinungsäußerung wahrgenommen haben. Sie setzen sich den Angriffen auf ihr Recht entgegen, Informationen zu vermitteln, und riskieren dafür ihre eigene Freiheit.

Der WRITERS-IN-PRISON-DAY wurde 1981 vom internationalen Autor:innen-Zentrum P.E.N. International ins Leben gerufen. Der Anlass war die wachsende Zahl von Autor:innen, die wegen ihrer kritischen Haltung in autoritären Regimen inhaftiert wurden. Das Writers-in-Prison-Committee der internationalen Schriftsteller-Vereinigung P.E.N. ist aktiv daran beteiligt, die Fälle verfolgter Schriftsteller:innen, Journalist:innen, Verleger:innen und Blogger:innen zu dokumentieren und sich für ihre Freilassung einzusetzen.

An diesem Tag erinnern wir uns an den Mut dieser Menschen und bekräftigen die Wichtigkeit der Freiheit des Wortes als Grundpfeiler einer freien Gesellschaft.