Holly Gibney ist zurück. Bei ihrem neuesten Auftrag geht es ans Eingemachte. Holly erhält einen Anruf von einer verzweifelten Mutter, ihre Tochter Bonnie ist verschwunden und die Polizei kümmert sich nicht. Bei ihren Nachforschungen stößt Holly schnell auf weitere Vermisstenfälle.
Handlung
Die Handlung des Romans spielt im Jahr 2021 also mitten in der Covid Pandemie und hier liegt in meinen Augen ein weiteres Problem des Buches. Stephen King driftet zu sehr ab und dadurch wirken einige Dialoge und Szenen zu künstlich (Die Menschen begrüßen sich untereinander mit Namen und gleich danach mit dem Corona Impfstoff, den sie erhalten haben). Positiv hat mir die Entwicklung von Holly im Vergleich zur Mr Mercedes Trilogie und der Outsider gefallen. Holly kann sich immer weiter von ihrer Mutter lösen. Ein weiterer Pluspunkt in meinen Augen ist, dass das Buch ohne Übernatürliches auskommt, der Horror in diesem Buch ist von Menschen gemacht.
Fazit
Nun kann King auch beim Thema Kannibalismus einen Haken setzen. Statt Horror punktet dieses Buch mit Ekel. Eine solide Geschichte, kein Meisterwerk.
4 von 5 Sterne


1 Kommentare
Hi!
AntwortenLöschenJa, also die Pandemie war hier teilweise schon extrem eingeflochten. Ich weiß ja nicht, vielleicht war es in den USA ja tatsächlich so, dass man sich direkt mit dem Impfstoff vorstellt, könnte ich sogar glauben ^^ Aber es war einfach einen Tick zu viel. Und auch die Entwicklung bot wenig überraschendes, das war schon ein bisschen schade...
Liebste Grüße, Aleshanee
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