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Buchrezension zu "Sherlock Holmes und die Theater Morde" von Nicholas Meyer

Sherlock Holmes und die Theater Morde von Nicholas Meyer ist ein meisterhaftes Pastiche, das es schafft, den Geist und Stil von Arthur Conan Doyle authentisch einzufangen.

Handlung

Die Handlung spielt im Vergnügungsviertel West End in London im März 1895. Ein Theaterkritiker wird tot aufgefunden, kurze Zeit später gesellt sich ein zweites Opfer hinzu. Kein einfaches Rätsel für Sherlock Holmes, ihn und Dr. Watson erwartet ein komplexes Puzzle, das tief in die von Eitelkeit und künstlerischen Ambitionen geprägte Welt der Bühne hineinführt.

Meinung

Besonders hat mir die Einbindung realer historischer Persönlichkeiten gefallen. Holmes und Watson begegnen bei ihren Ermittlungen z.B. Bram Stoker, der gerade an seinem Meisterwerk „Dracula“ schreibt, oder Oscar Wilde, der kurz vor seiner eigenen Tragödie steht.

Nicholas Meyer verwebt die Figuren so geschickt in die fiktive Handlung, dass man als Leser das Gefühl hat, einen authentischen und bisher verborgenen Blick in die kulturelle Szene des viktorianischen Londons zu werfen. Der Text lässt sich flüssig lesen, die Auflösung des Falls finde ich sehr gelungen.

Fazit

Von Holmes kann man nicht genug bekommen. Das Buch Sherlock Holmes und die Theater-Morde ist eine ideale Ergänzung zum originalen Kanon.


Buchrezension zu "Sherlock Holmes und die Theater Morde" von Nicholas Meyer


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